Viele kleine Drecksäcke

– warteten zusammen mit den Abfallzangen darauf, von fleißigen Händen befüllt zu werden.

Vom 31.01 bis zum 11.04 nahmen über 25 Klassen der EBS an den 19. Karlsruher Dreck-weg-Wochen teil und sammelten auf und rund um das Schulgelände alles Erdenkliche an Müll ein. Der Berg der befüllten „Drecksäcke“ wuchs täglich., am vorletzten Aktionstag gingen den eifrigen Sammelnden sogar die Drecksäcke aus!

Unsere Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß, bei dem schönen Wetter draußen unterwegs zu sein und etwas Gutes für die Umwelt zu tun.

 Üfa Messe 02.04.2025

Am 02.04.2025 fand wie jedes Jahr die ÜFA-Messe in Pforzheim statt. Dies ist eine Messe, auf der sich unterschiedliche Schulen aus ganz Baden-Württemberg treffen, um die Produkte zu verkaufen, welche ihre Übungsfirma anbietet.

Um 7:35 Uhr trafen wir uns an der Schule und fuhren relativ zeitnah los. Die Fahrt war sehr angenehm, kaum angekommen, begannen wir mit dem Aufbau unseres Standes, dessen Standbesetzung aus vier Personen bestand. Zwei Leute waren für den Verkauf zuständig, die anderen beiden waren der Kaffeemaschine zugeteilt. Unsere Kaffeemaschine war ein Highlight der Messe und lockte viele Kunden an. Der Austausch mit anderen Übungsfirmen fand sowohl beim Verkauf als auch beim Einkauf statt.

Man konnte selbst Produkte einkaufen, wie zum Beispiel Kosmetika, Sportklamotten, Lebensmittel und vieles andere. Eine weitere Aufgabe war das Verteilen von unseren selbstgestalteten Flyern, welche noch mehr Kunden zu uns brachten.

Gegen 14 Uhr haben wir gemeinsam unseren Stand abgebaut und alles in den Bus gepackt. Uns (den Klassen BK1W1 und BK1W3) hat das Ganze viel Spaß gemacht, denn wir konnten viel dazulernen, z.B. das Kommunizieren mit Kunden und wir haben einen kleinen Einblick in ein Firmenleben bekommen, was sehr interessant für uns war.

L. Müller 

Futsal-Turnier 2025: Wer holt den Pokal?

Am Mittwoch, 19.03.2025, fand das alljährliche Futsal-Turnier der Karlsruher Berufsschulen statt, das von den angehenden Fitnesskaufleuten im zweiten Ausbildungsjahr der Engelbert-Bohn-Schule organisiert wurde. Zwölf Teams aus verschiedenen beruflichen Schulen reisten unter anderem aus Ettlingen und Pforzheim an, um in der Rheinhold-Crocoll-Halle den begehrten Wanderpokal zu gewinnen.

Die besten Teams durften sich nach einer spannenden Gruppenphase und einem Rahmenprogramm, welches verschiedene sportliche Challenges und stärkende Verpflegung anbot, in die Top 4 begeben.

Sowohl im Halbfinale als auch Finale konnte sich das Team der Engelbert-Bohn-Schule im Elfmeterschießen beweisen und sicherte sich so den ersten Platz des Turniers und den begehrten Wanderpokal für dieses Jahr.

Die Fritz-Erler-Schule aus Pforzheim musste sich also mit einer einzigen Niederlage im gesamten Turnier, mit einem 6:7 gegen die EBS, im Finale geschlagen geben. Währenddessen holte die Ludwig-Erhard-Schule aus Karlsruhe mit einem 4:0 gegen die Carl-Benz-Schule den dritten Platz.

Neben den siegreichen Teams wurden auch der beste Torwart und der beste Spieler ausgezeichnet.

Das von den Sport- und Fitnesskaufleuten organisierte Turnier war ein voller Erfolg mit spannenden Spielen, fairen Wettkämpfen und einer großartigen Atmosphäre. 

Ein besonderer Dank gilt unseren Sponsoren, vor allem Neumann Immo Consult, für die Medaillen und Pokale, ohne deren Unterstützung dieses Turnier nicht möglich gewesen wäre. 

Ebenso bedanken wir uns bei allen Teams und Zuschauern für ihre Begeisterung und Engagement.

Wir freuen uns bereits auf das nächste Turnier und hoffen auf eine ebenso tolle Beteiligung.

Noah Hermann (Klasse 2SF1)

Politische Bildung aktiv erfahren

Na, schon wählen gewesen? Ging ja voll schnell, easy, war total einfach.

Schilder weisen den Weg zum Wahllokal …

 Bundestagswahl 2025?

 Nein, denn die Juniorwahl fand in der Woche vom 17.02. bis 21.02. während der Schulzeit statt.

Wie kann man jungen Menschen, Erstwählerinnen und -wähler das Thema „Wahlen“ näherbringen und sie für Demokratie begeistern?

Die Gemeinschaftskundelehrkräfte der Engelbert-Bohn-Schule entschlossen sich, mit rund 20 Klassen an der Juniorwahl teilzunehmen.  So erhielten Schülerinnen und Schüler eine Wahlbenachrichtigung, „wie im richtigen Leben“, und trafen im Wahllokal auf kundige Wahlhelferinnnen und-helfer, die ebenfalls der Schülerschaft entstammten. Die Stimmzettel waren kleiner und andersfarbig als die echten, aber die aufgeführten Kandidaten/innen und Parteien entsprachen dem Wahlkreis Karlsruhe-Stadt.

Durch die Teilnahme an der Juniorwahl konnten Jugendliche und junge Erwachsene die Abläufe einer Wahl praktisch erleben und ohne große Hemmschwelle  an dieses wichtige Thema herangeführt werden. 

Dank der Vor- und Nachbereitung im Unterricht wurde demokratische Teilhabe aktiv vermittelt. Es wurden in den Klassen viele Diskussionen und Gespräche geführt und die Rückmeldungen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler war sehr positiv. 

Auch wenn die Wahlergebnisse keine Auswirkungen auf die „richtigen“ Bundestagswahlen hatten, wurde ihre Bekanntgabe an der Schule mit Spannung erwartet.

Letztlich sind Juniorwahlen ein guter Schritt, junge Menschen für Politik und politische Bildung zu sensibilisieren. 

BB: Bundesbeste Superazubine Sarah Nolle 

Zum 2. Mal in Folge stand mit Sarah Nolle eine Sport- und Fitnesskauffrau, die an der EBS beschult wurde, auf dem Siegertreppchen und wurde in Berlin bei Galaabend der nationalen Bestenehrung durch die DIHK ausgezeichnet. 

Sarah nahm sich Zeit für ein Interview: 

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Super-Abschluss! 

Du gehörst zu den deutschlandweit jahrgangsbesten Azubis, die ihre Ausbildung mit Bestleistungen abgeschlossen haben. 

Du hast eine Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau gemacht. Wie kamst du auf deinen Ausbildungsberuf?

Sport hat schon immer den Großteil meines Lebens ausgemacht, deshalb war früh klar, dass es in diese Richtung gehen wird. Fitnesstrainer allein hat mir aber nicht gereicht, weil es doch sehr einseitig ist, also habe ich nach einer Kombination gesucht, die mich auch in Zukunft weiterbringen kann und hoffentlich wird.

Was hat dir am besten an deiner Ausbildung gefallen? Und was gar nicht?

Ich schwöre, das ist kein Versuch zu schleimen. Ich bin ja jetzt fertig, also muss ich das nicht. 😀 

Die Berufsschule hat mir wirklich gut gefallen. Die Inhalte waren sehr praxisbezogen, ich habe viel dazu gelernt und ich habe mich mit allen Lehrern super verstanden. 

Die Fluktuationsrate unserer Klasse finde ich besorgniserregend. Ca 75% haben ihre Ausbildung abgebrochen, sogar Ende des zweiten Lehrjahres haben einige kurz vor dem Ziel das Handtuch geworfen. Sowas verstehe ich einfach nicht. Außerdem habe ich in den zweieinhalb Jahren Ausbildung die völlige Abwesenheit von Respekt gegenüber Lehrpersonal erleben müssen. Auch das entzieht sich komplett meinem Verständnis. 

Du wohnst in Bad Rappenau, dein Ausbildungsbetrieb ist in Massenbachhausen, deine Berufsschule war die EBS in Karlsruhe, da es dort eine sogenannte Bezirksfachklasse für Sport- und Fitnesskaufleute gibt, also der einzige Beschulungsstandort für den kompletten Regierungsbezirk Karlsruhe und auch angrenzende Regionen. Wie lange warst du an deinen Schultagen unterwegs von dir zuhause bis zur Schule?

Anfangs bin ich mit der Bahn gefahren. Hin- und Rückfahrt beliefen sich regulär auf vier Stunden. REGULÄR. Ab dem zweiten Lehrjahr bin ich dann aufs Auto umgestiegen. Eine sehr kluge Entscheidung, wie sich im Nachhinein rausstellte. Ab dem Zeitpunkt war ich nur noch zweieinhalb bis maximal drei Stunden unterwegs.

Offensichtlich hat das Pendeln keinen negativen Einfluss auf deinen tollen Abschluss gehabt. 😉

Wie hast du den Augenblick erlebt, als du deine Prüfungsergebnisse erfahren hast?

Boah, das war wirklich ein ganz besonderer Moment für mich. Ich war vollkommen überwältigt. Herr Merkel hat uns per Mail benachrichtigt und mich, liebevoll wie eh und je, als Streber bezeichnet. Die Mail habe ich immer noch. 

Wurde dir da sofort bewusst, dass du eine „Besten-Azubine“ bist?

Oh Gott, nein. Ich habe gar nicht darüber nachgedacht, bis Herr Voltz zu mir sagte, dass die EBS bekanntlich die Bundesbeste stellt. Keinen blassen Dunst, in wessen Kristallkugel er damals geguckt hat, aber er hat Recht behalten.

Zuerst kam es auf regionaler Ebene zu einer Ehrung als Landes- und Bundesbeste durch die IHK Heilbronn-Franken, du bist eine der zehn Landesbesten des Kammerbezirks, wie hast du die Besten-Gala erlebt?

Bei dieser Ehrung hatte ich einiges zu tun. Ich wurde mit ein paar Anderen aktiv in die Moderation eingebunden. Wir durften/mussten in der ersten Reihe sitzen. Die Plätze waren sogar mit Namensschildern versehen. Viele Leute, die ich noch nie gesehen hatte, kannten mich und nahmen mich mit Freuden in Empfang. Es war offensichtlich, dass die IHK glücklich darüber war, eine Bundesbeste aus ihrer Wirtschaftsregion stellen zu können. Ich war so aufgeregt, als ich mein Interview auf der Bühne abgehalten habe. Scheinbar hat man das nicht gemerkt, aber es fällt mir schwer, das zu glauben. 😀 Alles in allem war es ein schöner Abend.

Dann ging es weiter nach Berlin zur nationalen Bestenehrung – als eine der 35 Landesbesten aus Baden-Württemberg.  Die DIHK (Deutsche Industrie- und Handelskammer) zeichnete die 207 Jahrgangsbesten aus ganz Deutschland aus.

Wie war für dich der Abend im Estrel Center Berlin?

Die Ehrung in Berlin war eine Wucht. Die Superlative, eine einmalige Erfahrung, die ich niemals vergessen werde. Die DIHK hat eine umwerfende Veranstaltung auf die Beine gestellt. Wir mussten sogar eine Generalprobe abhalten. Der Choreograph wirkte etwas hektisch. Am Ende hat zum Glück alles ganz gut geklappt. Die Rede des aktuellen Wirtschaftsministers hat mich schwer beeindruckt. Er hat komplett frei gesprochen, kein Konzept dabei gehabt und damit unseren Moderator Thore Schöllermann mit seinen Karteikärtchen ziemlich alt aussehen lassen. 😀 Eine gute Veranstaltung beinhaltet natürlich gutes Essen und gute Musik. Beides war reichlich vorhanden.

Was war für dich der schönste Moment des Abends?

Schwer zu sagen, ich würde sogar meinen, unmöglich. Der gesamte Abend war ein außergewöhnlicher Moment meines Lebens.

Welchen Weg hast du im Anschluss an deine Ausbildung eingeschlagen?

Mitte September 2024 habe ich ein duales Studium „Bachelor of Arts Gesundheitsmanagement“ an der DHfPG in Stuttgart begonnen. Meinem Ausbildungsbetrieb bin ich treu geblieben.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Das nächste größere Ziel ist das Studium hoffentlich mit Erfolg und nach meinen Vorstellungen abschließen zu können. Was mich danach erwartet, werde ich sehen. Stillstand steht definitiv nicht auf dem Plan. „Stillstand ist Rückschritt.“, und „Wissen ist Macht.“, wie irgendwelche wichtigen Menschen irgendwann mal gesagt haben. 

PS: Ich würde gerne Herrn Merkel, Herrn Rick, Herrn Voltz und den Uwe (der isch a dabei) grüßen.

Letzter Schultag vor den Weihnachtsferien:  Ausgiebig frühstücken und Filme schauen?

Wie öde…. An der EBS wird stattdessen geschleppt, dekoriert und aufgebaut, damit bis zum Beginn der gemeinsamen Weihnachtsfeier um 9:30 Uhr in der Aula der Stand der jeweiligen Klasse gerichtet ist, denn im Anschluss an die Andacht startet der legendäre EBS-Weihnachtsbasar. 

22 Klassen legten sich ins Zeug, viele neue Ideen wurden umgesetzt und fanden großen Anklang.

Es wurde für alle Interessen und Geschmäcker etwas geboten:

Die einen boten Aktivitäten an – sein Glück konnte man beim Glücksrad der 2 KA3 oder der Tombola der 2 RE 1 versuchen, seine Geschicklichkeit beim Dosenwerfen und Jonglieren, angeboten durch die Klassen W1/3 und W1/1, testen. 

Lieber etwas spielen? Bingo (3BM2), Schätzspiel (1BK1W1) oder Kahoot! (1BK1W3)? 

Zum Spiel der 1BK1W2? Oder gleich ins Spielezimmer (1ÖD8)?

Für musikalische Untermalung war die Klasse 2ÖD4 zuständig, die 1BK2 für die Fotos.

„Weihnachten to go“ konnte beim Stand der 1 ÖD 2 erworben werben: eine kleine Weihnachtstüte mit der Basis-Weihnachtsausrüstung: Teelicht, Teebeutel, Süßigkeiten und eine Weihnachtsgeschichte. Der Weihnachtsmann steifte mit Knecht Ruprecht durch die Gänge. 

Was wäre Weihnachten ohne Weihnachtsgrüße? Am Weihnachtspost-Stand der 1 ÖD 6 konnten Karten kreativ gestaltet und an Lehrer:innen oder Schüler:innen „verschickt“ werden – zugestellt wurden sie beim gemeinsamen Abschluss in der Aula.

Wer sich stärken wollte, hatte die Qual der Wahl: Plätzchen (1BM2), Waffeln (1PD1), Crêpes (1BK1W2), Kuchen (2KA1) luden die Süßschnäbel ein. Freunde des Herzhaften konnten bei Sandwiches (2KA2) und Hotdogs ( W2/1) zugreifen und sich mit  alkoholfreiem Punsch der 1 RE2 oder Kaffee und Tee (W 2/1) versorgen . Die Klasse 2BM2 bot Speisen verschiedener Kulturen an, während die 1 ÖD 4 für den reibungslosen Bon-Verkauf sorgte und sich um das Pensionärscafé kümmerte.

Die eingenommenen 1.300€ werden, wie jedes Jahr, einem guten Zweck zugeführt, gespendet wird diesmal für den Kinderhospizdienst, den Kletterturm in Oberreut und die Gestaltung der Sommerabschlussfeier. Über die Aufteilung der Beträge entscheidet die SMV in der nächsten SMV-Sitzung. 

1 KA 3 bei der „Winterzeit“

Am 19.12.2024 waren wir, die Klasse W1KA3, gemeinsam bei der Karlsruher Winterzeit. Dort haben wir uns in verschiedenen Teams beim Stockschießen gemessen. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ein paar von uns haben echte Talente gezeigt. 

Anschließend ließen wir den Mittag im Restaurant Oxford ausklingen. Die gemütliche Atmosphäre lud zu anregenden und lustigen Gesprächen ein. Der gemeinsame Ausflug hat uns als Klasse sehr viel Spaß bereitet und dafür möchten wir uns nochmal ganz herzlich bei Frau Eckert und Herrn Rick bedanken! 

 Robert Schuster (W1KA3)

Am 16.12.2024 besuchte unsere Klasse 1BM2,  angehende Kaufleute für Büromanagement, den Funpark in Hagsfeld.

Der Escape-Room bot verschiedene Räume mit kniffligen Aufgaben, die in Kleingruppen gelöst werden mussten. Ziel war es, gemeinsam Lösungen zu finden und sich aus den Räumen “zu befreien”. Die Herausforderung bestand darin, Rätsel zu entschlüsseln, Codes zu knacken und versteckte Hinweise aufzuspüren, um Schritt für Schritt voranzukommen.

Trotz der anspruchsvollen Aufgaben hatten wir jede Menge Spaß und konnten unsere Zusammenarbeit unter Beweis stellen.

Am Ende des Tages konnten wir alle Räume erfolgreich meistern. Der Ausflug in den Funpark war eine gelungene Abwechslung zum Schulalltag und ein wertvolles Erlebnis für uns als Klasse.

Belinda Perteshi

Fotos: Alisha Stich

Liebe Grüße vom Weihnachtsmann

– und seine herzlichsten Glückwünsche erhielten die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Winterabschlussprüfung bei ihrer Entlassfeier am 12.12. 2024.

Rund 80 fleißige Schülerinnen und Schüler hatten die Prüfung abgelegt und konnten in der Aula feierlich ihr Abschlusszeugnis entgegennehmen, 19 erhielten für ihre guten Prüfungsleistungen ein Lob, sechs für sehr gute Leistungen einen Preis.

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Zukunft!