Große Bühne für die Besten 

Am 21.11.2025 fand in der Badner Halle Rastatt die Besten-Ehrung der IHK Karlsruhe statt.  In festlichem Rahmen wurden die herausragenden Leistungen der Auszubildenden gewürdigt, die in ihrer Abschlussprüfung hervorragende Ergebnisse erzielten. Auch zwölf Absolventinnen und Absolventen unsere Schule standen auf dem Siegertreppchen und ließen sich gebührend feiern. 

Wir freuen uns mit ihnen über ihren tollen Abschluss und gratulieren allen geehrten Auszubildenden ganz herzlich und wünschen ihnen für ihre berufliche Zukunft viel Erfolg!

Ausflug nach Heidelberg

Wir trafen uns am Mittwoch, den 26.11.2025, morgens um 8:45 Uhr am Hauptbahnhof. Unsere Klasse W2/1 und die Parallelklasse W2/2 fuhren danach gemeinsam mit dem Zug nach Heidelberg. Obwohl es noch früh war, freuten sich alle auf den Ausflug und darauf, Zeit mit den Mitschülerinnen und Mitschülern zu verbringen. Während der Zugfahrt unterhielten sich viele, andere hörten Musik oder schauten aus dem Fenster, und die Zeit verging schnell.

Nach der Ankunft hatten wir zunächst ein bisschen Zeit, um etwas zu frühstücken oder kleine Snacks zu kaufen. Danach gingen wir gemeinsam zum Körperweltenmuseum, begleitet von unseren Lehrkräften Herr Schmitt, Frau Steltz und Herr Pastrik. Im Museum konnten wir viele plastinierte menschliche Körper und Organe sehen. Es gab ganze Körper, bei denen man Muskeln, Knochen und das Skelett genau erkennen konnte. Besonders spannend war, dass manche Körper in Bewegung dargestellt waren, also so, als würden sie laufen oder springen. So konnte man richtig gut sehen, wie Muskeln arbeiten und zusammenarbeiten, damit der Körper sich bewegen kann. Außerdem wurden einzelne Organe ausgestellt, zum Beispiel Herz, Lunge, Gehirn oder Leber. Viele Organe waren in Querschnitten zu sehen, sodass man genau erkennen konnte, wie sie innen aufgebaut sind. Es gab auch spezielle Exponate, die zeigten, wie Krankheiten oder Verletzungen den Körper verändern. Zum Beispiel konnte man sehen, wie ein Herz mit Problemen aussieht oder wie Rauchen die Lunge beeinflussen kann. Manche Exponate wirkten zuerst etwas ungewöhnlich oder sogar ein bisschen gruselig, aber sie waren sehr lehrreich und haben viel über den menschlichen Körper vermittelt.

Besonders interessant war auch, wie alles im Körper zusammenarbeitet. Man konnte sehen, wie die Muskeln mit den Knochen verbunden sind, wie das Herz das Blut pumpt und wie die Organe zusammenarbeiten, damit der Körper funktioniert. Das Museum zeigte alles sehr realistisch und genau, sodass man richtig viel über Anatomie und Gesundheit lernen konnte. Während unseres Besuchs machten wir auch ein Klassenfoto mit beiden Klassen, das für alle ein schönes Andenken war.

Nach dem Besuch hatten wir Mittagspause. Ich war mit einigen Freunden in einem Dönerladen, wo wir gegessen und uns unterhalten haben. Danach liefen wir noch ein wenig durch die Stadt und schauten uns die Umgebung an, bevor wir uns alle wieder am Weihnachtsmarkt trafen. Der Weihnachtsmarkt war sehr schön geschmückt mit vielen Lichtern und Ständen, und wir machten dort ein weiteres Gruppenfoto. Anschließend verabschiedeten uns die Lehrkräfte offiziell.

Nach dem offiziellen Teil des Ausflugs blieb ich noch mit einigen Freundinnen in der Stadt. Wir gingen spazieren, schauten uns ein paar Läden an und tranken etwas, bevor wir am späten Nachmittag nach Hause fuhren. Am Ende waren wir zwar alle ziemlich müde, aber der Tag hat sich wirklich gelohnt, weil wir viel gesehen, Zeit mit Freunden verbracht und Neues gelernt haben.

Insgesamt war der Ausflug nach Heidelberg ein sehr schöner Tag. Das Körperweltenmuseum war spannend, interessant und lehrreich, der Weihnachtsmarkt hatte eine tolle Atmosphäre, und die Zeit mit den Mitschülerinnen und Mitschülern machte den Tag besonders. Auch wenn wir müde waren, zeigte der Ausflug, wie schön es ist, gemeinsam etwas zu unternehmen und zusammen Zeit zu verbringen.

„Die Fabrikation der Wahrheit“ – Exkursion zum Thema  Fake News und KI

Am 24. Oktober besuchten die Klassen 1BK1W2 und 2KA3 mit Frau Eckert, Frau Janssen und der Schulsozialarbeiterin Frau Gottstein ein von der Hochschule Karlsruhe organisiertes Symposium zum Thema „Die Fabrikation der Wahrheit“  im ZKM. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Wahrheit im digitalen Zeitalter entsteht, manipuliert und verbreitet wird – insbesondere durch Desinformation, Fake News und Künstliche Intelligenz.

Nach den Eröffnungsworten von Bürgermeister Albert Käuflein folgten spannende Vorträge und Workshops. Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie man Falschmeldungen erkennt und überprüft, etwa durch Quellenchecks oder den Vergleich mit seriösen Medien. Besonders eindrucksvoll war, dass Deepfakes kaum noch von echten Videos zu unterscheiden sind.

Auch die Zusammenarbeit großer Medienhäuser beim Faktencheck und die Rolle der Politik bei der Regulierung digitaler Inhalte wurden thematisiert. Erstaunlich: Rund 25 % der populären Hashtags auf TikTok stammen bereits von KI-generierten Inhalten.

Ein Highlight war der Besuch der interaktiven Ausstellung im ZKM, die mit vielen Mitmachstationen für Spaß und Aha-Momente sorgte.

Den Abschluss bildete eine Podiumsdiskussion mit Gästen aus Wissenschaft und Bildung sowie unserem Schüler Hadi Hordroj, der die Jugendperspektive einbrachte.

Ein spannender Tag, der deutlich machte, wie wichtig kritisches Denken im digitalen Zeitalter ist.

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin – und das schon zum drittel Mal!

Aller guten Dinge sind drei!

Unsere Schülerin Joana Scheer tritt in die Fußstapfen von Emily Moser (2023) und Sarah Nolle (2024) und ist bundesbeste Sport- und Fitnesskauffrau des Prüfungsjahrganges 2025.

Damit stellt die Engelbert-Bohn-Schule zum dritten Mal in Folge die bundesbeste Auszubildende im Sport- und Fitnessbereich.

Die Schulleitung und die Lehrkräfte freuen sich mit der glücklichen Absolventin und sind stolz auf sie.

Joana hat nicht nur den Schulweg von Hockenheim nach Karlsruhe mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf sich genommen, sondern sich während ihrer Schulzeit zudem als Schülersprecherin und in der Schulkonferenz engagiert.

 Eine Powerfrau auf ganzer Linie!

Sie nahm sich die Zeit für ein kleines Interview:

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Super-Abschluss!

Du gehörst zu den deutschlandweit jahrgangsbesten Azubis, die ihre Ausbildung mit Bestleistungen abgeschlossen haben.

Du hast eine Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau gemacht. Wie kamst du auf deinen Ausbildungsberuf?

Ich habe in einer Wing Tsun-Schule als Trainerin gearbeitet und mein Chef hat mir angeboten, dass ich eine Ausbildung bei ihm machen kann. Da mir die Arbeit viel Spaß machte, willigte ich sofort ein.

Anders als andere SF-Azubis hast du deine Ausbildung bei der Wing Tsun- Akademie in Eppelheim absolviert- worin siehst du Unterschiede zu einer „klassischen“ Ausbildung in einem Sportstudio?

Es gibt einige gravierende Unterschiede. Eine Wing-Tsun-Schule ist meistens ein sehr kleines Unternehmen mit nur sehr wenigen Mitarbeitern. Man arbeitet also immer sehr eng mit dem Chef zusammen und wird sowohl im Büro als auch auf der Trainingsfläche intensiv eingesetzt. Ich war die rechte Hand meines ersten Chefs und habe dadurch unglaublich viel lernen können. Nicht nur über die alltäglichen Aufgaben, sondern auch wie man ein kleines Unternehmen führen kann, es gut vermarktet und wie man es immer relevant hält.

Könntest du kurz erklären, was Wing Tsun ist?

Es ist eine rund 300-350 Jahre alte chinesische Kampfkunst. Der Legende nach erschaffen von der Nonne Ng Mui, die als Frau sich gegen körperlich stärkere Männer behaupten musste. Sie lebte in einem Shaolin Kloster und beobachtete angeblich einen Kampf zwischen Kranich und Fuchs. Obwohl der Kranich körperlich unterlegen war, behauptete er sich mit seinen Flügeln und dem langen Schnabel und schaffte es tatsächlich, sich den Fuchs vom Halse zu halten. Daraufhin entwarf sie einen Kampfstil, der die Bewegungen und Funktionen des Kranichs übernahm, um so körperlich Unterlegenen eine Chance in einem Kampf gegen Stärkere zu geben. Das alles ist natürlich nur eine Sage und die Meinungen gehen weit auseinander, ob es nun ein Fuchs, eine Schlange oder ein Affe war. Es ist auch möglich, dass es sich um einen Kampf unter Menschen mit den Kampfstilen des Affen und des Kranichs gehandelt haben könnte. Das weiß man heute leider nicht mehr, aber ich finde die Message dahinter trotzdem sehr schön. Der große Unterschied dieser Kampfkunst zu Kampfsportarten ist, dass sie keine Regeln hat. Kampfsport wird für Wettbewerbe erlernt und folgt somit Regeln, die das Gegenüber vor ernsten Schäden schützt. Wing Tsun wird allerdings rein fürs Überleben erlernt, um in tatsächlicher Gefahr lebend und möglichst unversehrt einer Situation zu entkommen. Die erste Regel ist immer: Ein nicht gefochtener Kampf ist ein gewonnener Kampf“,  ist Flucht keine Option, dann heißt es, den Gegner so schnell wie möglich kampfunfähig zu machen und das mit allen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen. Es ist somit eine äußerst spannende und vielseitige Kampfkunst, die vor allem mir als Frau viel Sicherheit schenkt.

Was hat dir am besten an deiner Ausbildung gefallen? Und was gar nicht?

Es war eine unglaublich abwechslungs- und lehrreiche Ausbildung. Ich liebte es, morgens im Büro die Mitgliederverwaltung zu erledigen und dann nachmittags die Mitglieder zu unterrichten. Der perfekte Arbeitsalltag mit viel Bewegung und Abwechslung. Dank toller Kollegen und Mitglieder wurde es nie langweilig und blieb immer spannend. Auch für meine Chefs bin ich sehr dankbar, die immer mehr als verständnisvoll und zuvorkommend waren. Besonders mein letzter Chef hat alles möglich gemacht, um mir eine gute Ausbildung zukommen zu lassen. Da man stets sehr eng zusammengearbeitet hat, war es zeitweise schwierig, die Arbeit von Persönlichem zu trennen. Das war aber auch das Einzige, worauf man achten musste.

Du wohnst in Hockenheim, dein Ausbildungsbetrieb ist in Eppelheim, deine Berufsschule war die EBS in Karlsruhe, da es dort eine sogenannte Bezirksfachklasse für Sport- und Fitnesskaufleute gibt, also der einzige Beschulungsstandort für den kompletten Regierungsbezirk Karlsruhe und auch angrenzende Regionen. Wie lange warst du an deinen Schultagen unterwegs von dir zuhause bis zur Schule?

Von Hockenheim gab es glücklicherweise eine recht gute Zug- und Busverbindung. Leider so unglücklich von den Zeiten, dass ich um 5:00 aufstehen musste, um den Zug um 6:00 Uhr zu kriegen. Ich war dann zwar immer viel zu früh in der Schule (meist um 7:00), konnte die Zeit und Ruhe aber wunderbar zum Lernen, Lesen oder Zeichnen nutzen. Hätte ich die spätere Verbindung genommen, wäre ich immer kurz auf knapp gekommen und da wir alle die Verlässlichkeit der Deutschen Bahn kennen, wollte ich regelmäßige Verspätungen meinerseits vermeiden. Unpünktlichkeit verabscheue ich mehr als das frühere Aufstehen, von daher fiel es mir nicht allzu schwer.

Trotz dieser Zusatzbelastung durchs Pendeln hast du einen Super- Abschluss geschafft. Wie hast du den Augenblick erlebt, als du deine Prüfungsergebnisse erfahren hast?

Ich war überglücklich! In meiner gesamten Schullaufbahn habe ich mir nie Mühe gegeben, weshalb ich auch nie herausragende Noten hatte. Nach meinem durchschnittlichen Abi war ich überzeugt, „das hätte ich auch besser hinbekommen, wenn ich mal gelernt hätte“. Das war letztendlich der Katalysator für mein Bestreben, es diesmal besser zu machen und tatsächlich auch etwas für die Schule zu tun. Wobei es mir nicht allzu schwer gemacht wurde durch das enorme Glück, von so tollen Lehrern unterrichtet worden zu sein. Besonders meine Klassenlehrer Herr Merkel und Herr Rick haben viel zu meiner Liebe für die Schule und den Fächern beigetragen aber auch Herr Bäuerle, Herr Bollheimer und Frau Janssen schafften es, trockene, langweilige Themen immer interessant und spannend zu gestalten. Frau Janssen und Frau Molter habe ich es zu verdanken, dass mein Amt als Schülersprecherin immer aufs Beste unterstützt wurde und dank der großartigen Unterstützung von Herrn Bäuerle, Herrn Merkel und Herrn Schmitt habe ich auch meine Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Betriebswechsel gut überstanden.

Wann wurde dir bewusst, dass du eine „Besten-Azubine“ bist?

Da ich ein Abschlusszeugnis mit einem Durschnitt von „nur“ 1,2 hatte, war ich tatsächlich überzeugt, dass es für den besten Platz nicht reicht (es gibt ja meist jemand mit 1,0). Auch als ich meine 1,0 für meine praktische Abschlussprüfung erhalten habe, dachte ich, das Boot sei schon abgefahren und habe mir nichts weiter dabei gedacht. Sie können sich also denken, wie überrascht ich war, als ich erst die Einladung für die Bestenfeier im Neckarkreis erhielt und dann die Einladung für die Bundesbesten-Feier in Berlin. Ich freue mich ungemein und bin schon ganz gespannt darauf, was mich dort erwarten wird.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?

Ich habe viele Ideen und Wünsche, weiß aber noch nicht, was mich genau erwarten wird. Im SF-Bereich sehe ich mich definitiv nicht, obwohl mir die Zeit ungemein viel Spaß gemacht hat und ich viel dazu gelernt habe. Es war ein bedeutender Abschnitt meines Lebens, aber nicht dafür bestimmt, mein Lebensinhalt zu werden. Meine Passion war schon immer die Kunst und diese will ich nun verfolgen, indem ich ein Kunststudium anstrebe. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Abschnitt und bin ganz gespannt, was die Zukunft für mich bereithält.

Wir gratulieren herzlich zu dem tollen Abschluss und wünschen das Beste für die Zukunft!

Besuch bei Daimler Buses in Mannheim

Am 23. Oktober 2025 besuchte die Klasse 1ÖS4 das Werk von Daimler Buses in Mannheim. Die angehenden Sozialversicherungsangestellten der AOK, Berufsgenossenschaft und SBK erhielten dort spannende Einblicke in die Busproduktion.


Vor Ort nahmen sie an einer Werksführung teil und lernten die verschiedenen Produktionsschritte kennen, vom Rohbau bis zur Endmontage. Im Rohbau werden die Karossen geschweißt, bevor sie in der KTL (kathodischen Tauchlackierung) mit einem Korrosionsschutz beschichtet werden. Anschließend folgt die Montage, bei der zahlreiche Bauteile wie Motor, Sitze und Elektronik eingebaut werden. Zum Schluss durchlaufen die Fahrzeuge das sogenannte Finish – die Fertigmontage und Inbetriebnahme.


Das Werk in Mannheim-Waldhof wurde bereits 1908 gegründet und gehört heute zu Daimler Truck. Der Standort gilt als Kompetenzzentrum für Stadtbusse aller Antriebsarten im Produktionsverbund von Daimler Buses. Seit 2024 konzentriert sich Mannheim vollständig auf die Produktion von elektrisch betriebenen Stadtbussen, wie zum Beispiel den Mercedes-Benz eCitaro, einen modernen Niederflurbus
Der Besuch bot der Klasse interessante Einblicke in industrielle Fertigungsprozesse und in die Zukunft nachhaltiger Mobilität.

Lara Zapf

HopOn-Tour

Am Donnerstag unternahm die Klasse 1ÖD2 eine spannende Stadtrundfahrt durch Karlsruhe mit dem bekannten Hop-on-Hop-off-Bus. Die Fahrt begann um 9:40 Uhr am Hauptbahnhof Karlsruhe. Begleitet wurde die Klasse während der gesamten Tour von einer Stimme über die Sprechanlage, die interessante Informationen und geschichtliche Hintergründe zur Stadt vermittelte.

Während der Rundfahrt erhielten die Schülerinnen und Schüler einen vielseitigen Einblick in Karlsruhe. Zu den Stationen zählten das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM), das beeindruckende Badische Staatstheater, der Bundesgerichtshof und das Karlsruher Schloss, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Auch das Europabad, der Zoologische Garten und der Stadtteil Durlach wurden vorgestellt und zeigten die kulturelle und geschichtliche Vielfalt der Fächerstadt.

Die Tour bot eine gelungene Mischung aus Unterhaltung und Wissen. Viele waren beeindruckt davon, wie viel es in Karlsruhe zu entdecken gibt. Am Ende waren sich alle einig: Die Stadtrundfahrt war nicht nur informativ, sondern auch eine schöne und abwechslungsreiche Erfahrung außerhalb des Schulalltags.

Bericht Bus Tour:

Heute, 16.10.,  haben wir, die 1ÖD8 und die 1ÖD2, gemeinsam mit Herrn Volkmar und Herrn Kinzel eine Tour mit dem Hop-on-Hop-off-Bus durch 
Karlsruhe gemacht. Alle waren neugierig darauf, die Stadt aus einer 
ganz neuen Perspektive zu entdecken.  

Unsere erste Station war das ZKM / die Städtische Galerie, ein beeindruckender Ort, an dem Kunst, Technik und moderne Medien aufeinandertreffen. Danach ging es weiter zum Badischen Staatstheater, das mit seiner eleganten Architektur ein echtes Wahrzeichen der Stadt ist.  
Auch am Europaplatz und am Ettlinger Tor bekamen wir einen lebendigen Eindruck vom Stadtzentrum, wo viele Menschen unterwegs waren und das Karlsruher Stadtleben pulsierte. Ein besonderes Highlight unserer Tour war der Halt am Schloss Karlsruhe. Dort sind wir gemeinsam ausgestiegen und haben uns das Schloss aus der Nähe angesehen. Das große gelbe Gebäude mit seinem weitläufigen Schlossgarten hat uns sehr beeindruckt. Viele nutzten die Gelegenheit, um Fotos zu machen oder ein Stück durch den Park zu spazieren.  


Die Fahrt führte uns danach weiter zum Kreativpark Alter Schlachthof, einem modernen Kultur- und Begegnungsort, wo Kunst und Musik aufeinandertreffen. Anschließend besuchten wir das Schloss Gottesaue, das mit seiner auffälligen Fassade sofort ins Auge fiel, und fuhren weiter in die Altstadt Durlach, den ältesten Stadtteil Karlsruhes. Dort konnten wir die engen Gassen dieses Viertels erleben. Die Fahrt war nicht nur spannend, sondern auch lehrreich. Wusstet ihr, dass Carl Benz seinen Ehrendoktortitel an der Technischen Hochschule in Karlsruhe verliehen bekommen hat? Wir nach der Tour schon.
Nachdem wir all diese Stationen besucht hatten, fuhren wir gemeinsam erschöpft wieder zurück zur Schule.

von Melissa Sari (1ÖD8)

Mit dem roten Bus quer durch Karlsruhe

Neu in Karlsruhe? 

Als Azubi/ne kennst du nur den Weg vom Wohnheim zur Berufsschule und zurück?

Das muss nicht so bleiben, denn Karlsruhe hat viel zu bieten.

Damit  die neuen Auszubildenden im Bereich Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistung sich in Karlsruhe zurechtfinden und wohlfühlen, konnten sie, begleitet von ihren Klassenlehrkräften, die Stadt am 13. bzw. 16.10. mit dem roten Hop-on-hop-off-Bus  kennenlernen und vom Turmberg aus einen Blick auf die Stadt werfen.